Plastik ist nicht mehr wegzudenken, aus unserem Leben. Oder doch? Welche Alternativen gibt es und wie können wir sie umsetzen? Kann das ganze nicht sogar Spaß machen?
Ich bereite einen Vortrag vor. Eigentlich nichts Neues, in diesem Fall dauert meine Vorbereitung allerdings schon ein paar Jahre. Weil es um nichts weniger als einen Lebensstil geht. Ich versuche in meinem Alltag auf Plastik zu verzichten. Das ist mal mehr, mal weniger von Erfolg gekrönt. Ich nehme eigene Verpackungen mit in den Laden oder auf den Markt, belege Plastiktüten mit einem Bann und ziehe beim Kauf von Kosmetikprodukten meine App Code-Check zu Rate.
Aber noch immer bin ich von viel zu viel Plastik umgeben. Damit sich das ändert, habe ich mich auf den Weg gemacht. Viel gelesen, viel ausprobiert und alternative Handlungsoptionen entwickelt. Und dabei festgestellt, dass tatsächlich der Weg das Ziel ist. Denn es gibt noch immer etwas Neues zu entdecken, eingefahrene Verhaltensmuster zu verändern. Das macht Spaß und genau das werde ich in meinem Vortrag auch vermitteln. Und auf einen lebendigen Austausch hoffen.
Den Vortrag halte ich in der Fastenzeit. 46 Tage lang, vom 6. März – 20. April 2019, rufen Umweltverbände, Kirchen und andere Organisationen zum Plastikfasten auf. Am 6. März bin ich in Aalen und am 18. März in Schwäbisch Gmünd dabei.
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